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In der Ukraine versinkt der Präsidentschaftswahlkampf in einer Schlammschlacht

(Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31417/1.html )

Dreckiger Wahlkampf

Thomas Dudek 01.11.2009

In der Ukraine versinkt der Präsidentschaftswahlkampf in einer Schlammschlacht

Am 19. Oktober begann in der Ukraine offiziell der
Präsidentschaftswahlkampf, dessen inoffizieller Startschuss jedoch
bereits vor einem Jahr fiel. Seit dem endgültigen Bruch zwischen
Ministerpräsidentin Julia Timoschenko und dem Präsidenten Viktor
Juschtschenko im September vergangenen Jahres liefern sich die
einstigen Orangenen Koalitionäre einen gnadenlosen Machtkampf. Doch
laut neuester Umfragen ist der aussichtsreichste Kandidat für das Amt
des Präsidenten, der am 17. Januar gewählt wird, Viktor Janukowitsch.
Dieser muss sich aber gegen einen Vergewaltigungsvorwurf erwehren,
nachdem einem Mitglied der Timoschenko-Partei BJuT Kindesmissbrauch
vorgeworfen wurde. Ein Indiz dafür, dass in den nächsten Monaten der
Kampf um das höchste Amt in der Ukraine an Brisanz gewinnen wird und
dabei inhaltliche Themen nicht unbedingt im Vordergrund stehen dürften.   

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Austrian students squat universities!

(source: http://at.indymedia.org/node/16084)

Austrian students squat universities! Mass-demonstrations and broad solidarity throughout the country.

Throughout the last years studying conditions at Austrian
universities have dramatically declined. The introduction of tuition
fees, a massive cutback of democratic structures and the lack of course
availability are only some examples for that development. Reasons for
that process can be found in the huge decline of university funding on
one hand and the introduction of the three level “Bologna” system on
the other hand. In that context the implementation of admission
reductions and limits was conducted.

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Antifas in Polen in voller Alarmbereitschaft

(Quelle: http://de.indymedia.org/2009/10/264592.shtml )

 Die Nazis in Polen mobilisieren besonderes stark und aggressiv für den
diesjährigen 11. November nach Warschau. Auf ihren Websites und Blogs
kündigen sie für diesen Tag einen „nationalen Vereinigung“ der
rechtsradikalen Front und damit einen „nationalen Durchbruch“ an. Die
antifaschistische Bewegung in Polen ist beunruhigt. In mehreren
polnischen Städten wird gerade versucht antifaschistische Gruppen neu
aufzubauen und nach Warschau zu mobilisieren. Es wird auch gehofft auf
eine verstärkte Unterstützung durch antifaschistische Gruppen aus
benachbarten Ländern.

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Serbia: New film featuring arrested anarchosyndicalists

At the beginning of the month was the premiere of the new film by
director Zelimir Zilnik in Belgrade. The film entitled "the Old School
of Capitalism" is a feature film set in Serbia, with the plot revolving
around the recent wave of worker protests. There are also
anarchosyndicalists in the film, played by Rata and Tadej, two of the
six people arrested in Belgrade at the beginning of September.
We suppose that being Zilnik is a well-known (and quite good)
director, this film should be shown at festivals and better cinemas
around the world. As we know, it has also been shown in Turkey and
Germany.
 
 

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Wroclaw: Action in Support of Hospital

Members of ZSP Wroclaw and other related activists held a demonstration
on Oct. 29 in defence of a hospital which is to be liquidated. The
orthopedic-rehabilitation hospital is under threat: there have already
been several protests of patients and staff. Patients, workers and
social activists protested in front of the local government seat. A
number of people all went inside to the meeting room with a banner and
went up to the microphone and made a speech. The head of the council
tried to interrupt this talk, so instead they used the bullhorn. They
promised to return again with this case.

 

 
http://cia.bzzz.net/wroclaw_action_in_support_of_hospital

 

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[Österreich] Studentenproteste weiten sich aus

Ein Artikel von telepolis (heise.de) 
„Wer angenommen hat, die Wiener Studentenproteste würden rasch wieder im
Sande verlaufen, wurde eines Besseren belehrt. Die Studenten haben sich in
den besetzten Hörsälen inzwischen nicht nur gut eingerichtet haben, am
Dienstag wurden nach dem österreichischen Staatsfeiertag Hörsäle in Graz,
Linz, Salzburg und Innsbruck, sowie an weiteren Wiener Universitäten
besetzt (siehe auch: Studentenrevolte in Wien). Montag Nacht waren noch
Gerüchte aufgekommen, die "Wega", die Elitetruppe des Innenministeriums,
würde das Audimax am Dienstag in den frühen Morgenstunden zu räumen
versuchen, woraufhin sich fast 1000 Studenten zum gewaltlosen Widerstand
bereit machten und das Audimax über Nacht besetzt hielten . Dass es sich
dabei nicht nur um ein Gerücht gehandelt hatte, bestätigte die Wiener
Polizei gegenüber der "Presse": "Eine Räumung stehe durchaus zur
Diskussion, man wolle aber noch zuwarten."…“ Artikel von Rainer Sommerauf
Telepolis vom 28.10.2009
http://www.heise.de/tp/blogs/6/146435

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Siempre Antifascista 2009 Kick fascism out of your subculture

Dieses Jahr finden zum zweiten Mal vom 11. bis zum 21. November
Aktionen unter dem Motto „Siempre Antifascista" statt. Im vergangenen
Jahr fanden erfolgreiche Aktionen, wie eine kraftvolle Demonstration
unter dem Titel "Kein Kiez für Nazis" mit mehr als tausend
TeilnehmerInnen im Nordostberliner Stadtteil Pankow ,ein Festival sowie
eine internationale antifaschistische Konferenz mit ReferentInnen aus
Spanien, Russland, Italien, Tschechien und Serbien, die für eine breite
öffentliche Resonanz sorgte, statt.

In diesem Jahr sind das Gedenken an die von Neonazigewalt
betroffenen Menschen, Antifaschismus in Subkulturen und eine
internationale Antifa-Bewegung weiterhin die zentralen Punkte unserer
Arbeit.

11.—21. November 2009: Internationale Gedenktage für alle Opfer und
betroffenen Personen von Neonazigewalt. Aktives Gedenken heißt vorwärts
schreiten, Erinnern heißt Kämpfen- kreative Aktionen gegen
neonazistische Strukturen und rechtes Gedankengut. In eurer Region – in
eurer Stadt.

Gedenkt den betroffenen Personen, seid solidarisch und aktiv!
Wir sehen uns als Teil einer weltweit kämpfenden Antifa-Bewegung.
Macht Aktionen in den Städten dieser Welt.…

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NO TO PATRIOTS! Anarchist Antimilitarist Action During Biden’s Visit to Warsaw

On Oct. 21, US Vice-President Joe Biden visited Poland as part of a
four-day visit to Central Europe and the Balkans meant to seal various
sorts of military deals in the region.  The Campaign Against Militarism
protested during his visit with the Prime Minister.
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ASI-Solidarität aktuell (18.10.2009)

In Belgrad, Serbien, wurden im September 6 Menschen der
anarchosyndikalistischen Gewerkschaftsinitiative ASI unter dem Vorwurf
des internationalen Terrorismus festgenommen.Seither sitzen die 6 in
Untersuchungshaft. Es drohen drakonische Haftstrafen von bis zu 10
Jahren. Hierfür reichen in Belgrad anscheinend geringfügige
Sachbeschädigungen aus. Offizieller Grund für die Festnahme war nämlich ein anonymer Angriff gegen die griechische Botschaft in Belgrad, der eine zerbrochene Scheibe und ein paar Feuerspuren im Eingangsbereich verursachte.

Obwohl die Rekonstruktion der Ereignisse abgeschlossen ist, zieht die Anklage den Fall in die Länge. Die Polizei hat den Computer eines Genossen beschlagnahmt. Sie wollen auch vier weitere ASI-Mitglieder vorladen und zur Aussage zwingen. Es gibt auch andere Einschüchterung durch die Polizei und den dreisten Versuch die Genoss/innen ohne einen Tatverdacht in Gewahrsam zu nehmen.
(http://asi.zsp.net.pl/update-13-oct/)

Mittlerweile fordert auch die serbische NGO „Center for Civil Society Development (CRCD)“ die Freilassung der Inhaftierten und die Eintstellung des Verfahrens, denn diese hätten mit internationalem Terrorismus nichts zu tun und die vorgeworfene Tat ebenfalls nicht.
(http://asi.zsp.net.pl/)

Die Wobblies (IWW) aus Winnipeg / Kanada haben einen Offenen Brief an das Serbische Konsulat geschrieben (http://asi.zsp.net.pl/).

Und in Paris hat die CNT-IAA am 17.10. eine Protestversammlung organisiert:
http://www.cnt-ait.info/article.php3?id_article=1726

Hier die Details zum Soli-Spendenkonto für die inhaftierten Anarchosyndikalist/innen der serbischen ASI-IAA:

SWIFT: RZBSRSBG
Bank: RAIFFEISEN BANKA AD,
Bank-Adresse: Bulevar Zorana Djindjica 64, Beograd, Serbien (Republika Srbija), Tel. +381 11 3202 100, Fax +381 11 2207 080, http://www.raiffeisenbank.rs/

Konto-Nr. / IBAN: RS35265050000016043150,
Kontoinhaber: MILAN (MILUTIN) STOJANOVIĆ,
Inhaber-Adresse: Senje

Mehr Infos auf http://asi.zsp.net.pl/

Quelle: http://anarchosyndikalismus.blogsport.de

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diverses zu antifaschismus in russland

Mehrere Interviews und ein Reisebericht zum Thema Antifaschismus und Faschismus in Russland erschienen kürzlich auf de.indymedia.org:

Antifaschistischer Reisebericht aus Russland

Im September flogen einige Mitglieder von Azzoncao nach Russland, um in
Moskau und in St. Petersburg Interviews mit Verwandten und Freunden
ermordeter Antifaschisten zu machen.
In Moskau wollten wir Katya,
die Freundin des am 10. Oktober 2008 ermordeten Feodor Filatov
interviewen. In St. Petersburg die Mutter des am 13. November 2005
ermordeten Timur Kacharava.
Diese Interviews führten wir durch und veröffentlichten sie in den letzten Tagen.
Da wie einige Male nach unseren Eindrücken gefragt wurden, wollen wir sie hier in Form eines Tagebuchs wiedergeben. 

 http://de.indymedia.org/2009/10/263326.shtml

Der faschistische Mord an Feodor Filatov

Am 13. September 2009 führten Mitglieder von Azzoncao ein Interview mit Katya in Moskau.
Katya ist 21 Jahre alt, ein Renee (Skingirl) und war Feodor Filatovs Freundin.
Feodor
Filatov war einer der Gründer der antifaschistischen und
antirassistischen Moscow Trojan Skins. Einer Minorität in Moskaus
Skinhead-Szene. Vor einem Jahr, am 10. Oktober 2008, wurde er von vier
Unbekannten vor seiner Wohnung erstochen. Die russischen
AntifaschistInnen gehen davon aus, dass Feodor gezielt von einer der
zahlreichen Nazibanden ermordet wurde.

http://de.indymedia.org/2009/10/263281.shtml

Der faschistische Mord an Timur Kacharava

„Alles ist an seiner Stelle, nur die 16 Jahre alte Katze läuft herum“
So
beschreibt die Mutter von Timur Kacharava das Zimmer ihres Sohnes, das
sie so belassen hat, wie er es am Tag seiner Ermordung, dem 13.
November 2005, verlassen hatte. Bevor der junge Antifaschist das
elterliche Haus in St. Petersburg verließ, bat er noch seine Eltern, im
Umfeld ihrer Wohnung nach Unbekannten Ausschau zu halten. Irina
Kacharava „Mein Herz hat mich damals nicht gewarnt“. Drei Stunden
später war ihr Sohn tot. Erstochen von einem faschistischen
Rollkommando.

– Interview mit Irina Kacharava, der Mutter von Timur –

http://de.indymedia.org/2009/10/263305.shtml

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