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Russia: anarchists and antifascists murdered in Samara (RF)

On 9 February at 6.30 clock in the morning in Samara in the region of
the Physics Institute, PN Lebedeva, Russian Academy of Sciences
("PIAW"), a young man was found dead. At 8:00 the police arrived at the
place. At 11:00 clock the mother of the deceased, was informed. This is
Nikita Kalin, a 20-year-old activist and member of the meeting "for fair
elections". Traces indicate a violent death. According to his mother
Elena Kalina, the body showedmultiple of stab injuries, multiple rib
fractures and head injuries. Currently a suspect is arrested. He is
suspected of being involved in the murder, his clothing was found with
blood of the victim.
Nikita's personal Items were left untouched, robbery-murder is not
considered. According to the type and number of violations of the
attack, it was perpetrated by a group of people, so the newspaper
"Izvestia". However, the suspect, born in 1989,  deny to name
accomplices, and denies any involvement in the murder.

"The murder occurred on February 9. On the body of Kalin, six stab
wounds found. At the moment the suspects is arrested for murder. we have
no evidence that a crime has taken place only for nationalistic motives,
the major version - Murder by domestic violence, " said the pressofficer
Helen Shkaevu by Interfax (http://www.interfax.ru/news.asp?id=231802).

But, according to Elena Kalina, a policeman said in an informal
conversation that the suspect involved in a local neo-Nazi group.
According to the mother, the reason for the assassination could have
been her son's active civil  attitude. Nikita has never hidden his
anti-fascist and anarchist views. Nikita's mother and friends are
concerned that the matter could be "hushed up".

At the moment we need your help in spreading the information! You can
support the family of Nikita and material.

Also, an initiative group V-contacts (http://vk.com/club35650789) exist,
whose members are engaged in the collection of funds and information on
the case.

Press:
http://avtonom.org/news/v-samare-ubit-anarkhist-antifashist-druzya-i-semya-nuzhdayutsya-pomoshchi
http://www.antifa.ru/6976.html

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Russland: Ermordung eins Anarchisten und Antifaschisten, Samara (RF).

Am 9. Februar um 6.30 Uhr morgens wurde in Samara in der Nähe des
Physikalischen Institutes P.N. Lebedeva der Russischen Akademie der
Wissenschaften ("PIAW"), ein junger Mann tot aufgefunden. Um 8:00 traff
die Polizei am Ort ein. Um 11.00 Uhr die Mutter des Verstorbenen darüber
in Kenntnis gesetzt. Es handelt sich um Nikita Kalin, einen 20-jährigen
Aktivist und Mitglied der Treffen "für faire Wahlen". Spuren weisen auf
einen gewaltsamen Tod hin. Nach Angaben seiner Mutter Elena Kalina,
zeigte der Körper mehrer Messerstichverletzungen, mehrere Rippenbrüche
und Kopfverletzungen. Zur Zeit ist einen Verdächtiger festgenommen. Er
wird verdächtigt an der Ermordung beteiligt gewesen zu sein, an seiner
Kleidung wurde das Blut des Opfers gefunden.
Nikitas persönliche Gegenstände wurden nicht angerührt, Raubmord wird
nicht in betracht gezogen. Zufolge der Art und Anzahl der Verletzungen
wurde der Angriff von einer Gruppe von Menschen verübt, so die Zeitung
"Iswestija". Allerdings weigert sich der Verdächtige, geboren 1989,
Komplizen zu nennen, und bestreitet jegliche Beteiligung an dem Mord.

"Der Mord geschah am 9. Februar. Auf dem Körper Kalins wurden sechs
Stichwunden gefunden. Im Moment ist der Verdächtige wegen Mordes
verhaftet. Wir haben keine Beweise dafür, dass ein Verbrechen
ausschließlich aus nationalistischen Motiven stattgefunden hat.
Vorläufig ist die  Hauptversion - Mord durch häusliche Gewalt" so die
Pressesprecherin Helen Shkaevu von Interfax (
http://www.interfax.ru/news.asp?id=231802).

Doch, laut Elena Kalina, sagte ihr ein Polizist in einem informellen
Gespräch, dass der Verdächtige sich  in einer lokalen Neonazi-Gruppe
beteiligt.
Nach Angaben der Mutter, könnte der Grund der Ermordung ihres Sohnes
seine aktiven zivilbürgerliche Einstellung gewesen sein. Nikita hat nie
seine antifaschistischen und anarchistischen Ansichten verborgen.
Nikitas Mutter und Freunde befürchten, dass die Sache "vertuscht" werden
könnte.

Im Moment braucht es Eure Hilfe bei der Verbreitung der Informationen!
Ihr können die Familie von Nikita auch materielle unterstützen.

Auch eine Initiative V-Kontakte Gruppe (http://vk.com/club35650789) gibt
es, deren Mitglieder an der Sammlung von Geldern und Informationen zu
diesem Fall beschäftigt sind.

Presse:
http://avtonom.org/news/v-samare-ubit-anarkhist-antifashist-druzya-i-semya-nuzhdayutsya-pomoshchi
http://www.antifa.ru/6976.html

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Athens: Solidarity gathering with the four arrestees of February 12th demo

(source: http://en.contrainfo.espiv.net/2012/02/20/athens-solidarity-gathering-with-the-four-arrestees-of-february-12th-demo/)

On Saturday, 18/2, in the central square of Aghia Paraskevi (northern suburb of Athens) the open assembly of the residents held a PA’s gathering against the state repression, with participation of 50 people, in solidarity with our comrade Panayiotis K. (member of the popular assembly) and the other three comrades who were arrested in the demonstration of Sunday, 12/2, and have been held UNDER PRE-TRIAL DETENTION since Thursday, 16/2.

The gathering lasted three hours. A related text of the assembly was shared out to passersby and read through the sound system. One of the three banners placed in the square read ‘Cops, mass media, judicial authorities, hands off the fighters. February 12th was only the beginning. Uprising until overthrow. Everyone to the streets!’

We condemn the provocative and fascist custody, as well as the pillorying in the mass media of Panayiotis K. and the other three demonstrators.

We express our unreserved solidarity with the arrestees and demand their immediate release. Solidarity is our weapon!

RESISTANCE–SOLIDARITY–SELF-ORGANIZATION

People’s assembly of Aghia Paraskevi

 

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NEHMT EURE PFOTEN WEG VON INDYMEDIA ATHENS!

(Quelle: http://de.contrainfo.espiv.net/2012/02/18/nehmt-eure-pfoten-weg-von-indymedia-athens/)

Nachdem am vergangenen Sonntag (12. Februar) der generelle Angriff auf eine ganze Gesellschaft im Hinblick auf Arbeit, soziale und politische Rechte mit einer Versammlung hunderttausender Demonstrant_innen in ganz Griechenland massiv beantwortet wurde, schütteln die Herrschenden jetzt ihr letztes Ass aus dem Ärmel, um die soziale Wut auzugleichen, und zwar das der Zuspitzung der Repression.

Am Sonntagmorgen wurden dutzende Aktivist_innen von den Staatsterroristen entführt, einige sogar aus ihrem Zuhause. Vier Demonstrant_innen aus Athen, die das Recht auf Leben und nicht das des bloßen Überlebens verteidigen, wurden in U-Haft genommen und es könnte noch Monate dauern, bevor es zum Prozess kommt. Andere wurden schon drei Tage nach den Protestkundgebungen und Demonstrationen in anderen Städten Griechenlands verurteilt. Einige Tage zuvor beschäftigten sich mit der Troika-Führung kollaborierende Ausverkaufspolitiker_innen in den Medien und TV-Kanälen mit Fragen zur Funktion und Existenz von Indymedia.

Der Rektor des Athener Polytechnikums warnte die Öffentlichkeit am Freitag Nachmittag (17. Februar) mit einer Bekanntmachung davor, dass es im Unigebäude auf Grund von “Wartungsarbeiten” zu Stromabschaltungen kommen wird! So haben sie einen Weg gefunden, um athens.indymedia.org zu knebeln, durch Stromabschaltung. Am vergangenen Sonntag (12. Februar), während in Griechenland überall demonstriert wurde, führten sie schon Cyberangriffe gegen Athens IMC durch.

Diese Bekanntmachung stinkt meilenweit nach staatlicher Repression, vor allem, wenn wir den Ablauf der Ereignisse und der Belastungen der letzten Woche, mit einer sich verhärtenden Attitüde des Regimes in Betracht ziehen. Das riecht nach schlechten Nachrichten in Hinsicht auf die kommenden Protestmobilisierung weiter Teile der Gesellschaft am Sonntag (19. Februar). Athens Indymedia ist einer der wenigen Knotenpunkte, an dem die Ereignisse von den Teilnehmer_innen ohne die übliche Mediation und Verzerrung der unterwürfigen Massenmedien kommuniziert werden können.

Aber sie werden uns auch weiterhin vor ihnen finden.

PS: Natürlich haben wir die ganzen letzten, gescheiterten, repressiven Manipulationen des Staates nicht vergessen, in Koordination mit den Faschist_innen, selbst damals, als sie noch nicht öffentlich miteinander kooperierten and eine gewisse äußerliche Distanz zueinander aufrecht erhielten…

Von https://chat.koumbit.net aus kannst du dich für die sofortige Weiterverbreitung der Updates in den IRC Channel von Athens IMC einloggen. Wähle eine unterscheidungsfähiges Pseudonym mit [Nicknames:] und schreibe #athens in das Feld [Channels:]
Ein antiautoritärer Song, der auf einem Gedicht der anarchistischen Dichterin Katerina Gogou aus dem Jahr 1978 basiert, in einem Remix der DIY Band Entropia (Entropy)

“25. May”
Eines Morgens werde ich die Tür öffnen
und raus auf die Straßen gehen, so wie ich es gestern tat.
Und ich werde an nichts anderes denken,
als an dieses eine Stück meines Vaters und des Meeres,
diese einzigen Stücke, die sie mir hinterlassen haben;
und die Stadt, die Stadt, die sie dem Verfall überließen,
und unsere Freunde, die verloren sind.
Eines Morgens werde ich die Tür öffnen
und werde mitten ins Feuer springen
ich werde rausgehen, so wie ich es gestern tat,
schreie “Faschisten!”,
errichte Barrikaden und werde Steine,
mit einem roten Banner, hoch erhoben, in der Sonne scheinend.
Ich werde die Tür öffnen – und es ist nicht so, dass ich Angst habe –
aber begreife, ich wollte dir sagen,
dass ich es nicht rechtzeitig schaffte
und dass du lernen musst,
nicht unbewaffnet auf die Straße zu gehen
so wie ich; weil ich es nicht rechtzeitig schaffte,
sonst wirst du verschwinden, wie ich, “dadurch”, “undeutlich”,
in kleine Stücke zerbrochen, gemacht aus Meer,
Kindheitsjahren und roten Bannern.
Eines Morgens werde ich die Tür öffnen
und verschwinde zusammen mit dem Traum von der Revolution
inmitten der unendlichen Einsamkeit der Straße, die brennen wird,
inmitten der unendlichen Einsamkeit der Papierbarrikaden,
werden sie mich bezeichnen – glaub ihnen nicht! –
als “Provokateur”

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Boats sink in Belgrade as thaw causes Danube ice chaos (BBC)

(source: http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-17100001)

A rapid thaw has brought chaos to the River Danube in the Serbian capital Belgrade, where ice damaged boats, pontoons and floating restaurants. Continued…

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Selbstmordwelle in Russland (telepolis)

Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/36/36446/1.html

Seit Anfang Februar haben 13 Jugendliche in Russland Selbstmord begangen. Soziale Probleme, autoritärer Erziehungsstil und Depressionen sind die Hauptgründe.
Continued…

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Termin anarchistische Buchmesse Zagreb Korrektur: 30.märz bis 01.april

Das wurde ursprünglich falsch verbreitet, die Buchmesse findet über das Wochenende statt, also vom 30.März bis zum 01.April!

(siehe auch die Korrektur auf: http://www.ask-zagreb.org/engleski.htm)

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avtonom journal #33 jetzt im Infoladen Schwarzmarkt

Wir haben in Hamburg im Infoladen Schwarzmarkt die neuste Ausgabe des russischsprachigen Journals von avtonom(ist schon etwas länger draußen, aber immerhin)!

Wenn jemand aus einer anderen Stadt interesse hat, kontaktiert mich, ich schicke Euch dann gerne auch eine Ausgabe zu (solange der Vorrat reicht): a3yo@riseup.net

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Zum Thema Kosov@-Krieg und deutsche Kriegslügen

Es sind eine Vielzahl an Falschdarstellungen und Lügen in der deutschen Politik beim ersten Kriegseinsatz der Bundeswehr nach dem 2.Weltkrieg im Kosovo Ende der 90er absichtlich von der Bundesregierung verbreitet worden, hier einmal eine aktuelle Reportage zu einem der Vorfälle vom NDR:

http://www.youtube.com/watch?v=Pp0lL5ravJ8

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Croatia joining EU 2013 ?!?

Croatian government had signed the treaty to join EU in 2013 around a month ago. Reasons to let them wait for years were: “Territorial disputes with Slovenia and demands for the arrest of war crimes suspects”. With arresting and sentencing the war criminal Ante Gotovina in april 2011, EU seems to be more pleased to let croatia enter the unstable circle of power. This weekend, the referendum went in favour for joining EU.

But, beneath better economical conditions for the ones in power, what should be the benefit for ordinary croatian people? As to be seen in bulgaria and romania, the peoples living conditions are not getting better, but the demands of the union are rather destructive. Better border equipment to fight the refugees, more neoliberal consequences from above and corrupt parliamentitions not only in the regional government but as well in the european one, so that they get even more money out of the system of bureaucracy.

Of course you have a majority of right wing enemies of EU. Nationalists, who feel their “identity” in danger, who are afraid to “loose for what they had fought for in the 90ies”. But as well groups and individuals from the progressive movements show resistance:

The anarcho-syndicalist organisation MASA from croatia started a campaign against EU and asked for international solidarity action. Some impressions, you can find here: http://www.masa-hr.org/ne-u-eu

The next steps, as it was in other new member states might be NATO and shengen border regime…

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