Kommentar: 20 Jahre ist “der” Krieg in Jugoslawien nun nicht her (so gab es noch 2001 kriegerische Auseinandersetzungen an der makedonischen Grenze, also vor 10 Jahren), aber vielleicht ist der Schwerpunkt der Kampagne auch auf Bosnien bezogen, wie es in der lesenswerten Broschüre der Ultras Babelsberg der Fall ist, die auf der Webseite verlinkt ist. Vielleicht schaffe ich es ja auch zu einer der kommenden Infoveranstaltungen, die vor allem in Ostdeutschland in der nächsten Zeit stattfinden. Kling interessant.
(Quelle: www.solidarnost.tk)
“Die Kampagne Solidarnost versucht, mit verschiedenen Veranstaltungen über die Situation in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens zu informieren. Sie wurde als Reaktion auf die Umstände, mit denen Antifaschist_innen aus der Region konfrontiert sind, ins Leben gerufen. Aggressiver Nationalismus und religiöser Fundamentalismus verstärken die vorhandenen Diskriminierungsformen wie Homophobie, Chauvinismus und Rassismus.
Emanzipierte Strukturen haben es schwer unter diesen Umständen gesellschaftlichen Einfluss zu gewinnen. Mit der Kampagne wollen wir auf diese Zustände aufmerksam machen und die Aktivist_innen vor Ort unterstützen.”